Hollywood-Lieblingsstar Gerard Butler Exklusiv

Hollywood-Lieblingsstar Gerard Butler Exklusiv

In der schillernden Welt des Hollywood-Kinos gibt es wenige Persönlichkeiten, die so furchtlos und charismatisch sind wie Gerard Butler. Seine unerschütterliche Präsenz auf der Leinwand und sein schottischer Charme haben ihm einen festen Platz in den Herzen der Zuschauer auf der ganzen Welt verschafft. Doch Gerard Butler ist weit mehr als nur ein Schauspieler – er ist ein Symbol für Stabilität, ein Mann, der in seinen Rollen oft die Welt rettet und dabei die Kinoleinwand zum Beben bringt.

Er hat sich in die Tiefen der Hölle und auf die Gipfel der Welt empor gekämpft. Seine Reise durch die Filmwelt ist geprägt von epischen Schlachten, unvergesslichen Liebesgeschichten und atemberaubender Action. „PS Ich liebe Dich“, ist einer unserer Lieblingsfilme mit ihm. Doch wer ist der Mann hinter den Rollen? Was treibt Gerard Butler an? In diesem exklusiven HARBOR-Interview werden wir hinter die Kulissen blicken und einen der fesselndsten und vielseitigsten Schauspieler unserer Zeit erkunden. 

Wenn Sie das, was Sie erreicht haben betrachten, was würden Sie sagen, was sich bislang als Sinn Ihres Lebens gezeigt hat? Dass Sie anderen Menschen eine Art emotionale Flucht ermöglichen zum Beispiel oder Freude zu stiften? Was denken Sie?
Das sind sicherlich verschiedene Dinge. Zum einen will ich die Menschen bestmöglich, mit vollem Einsatz und meiner ganzen Leidenschaft entertainen und ihnen eine ziemlich gute Zeit bereiten, damit sie ein wenig der Realität entfliehen können. Andererseits wünsche ich mir, dass ich mit meinen Rollen die Menschen inspirieren kann, ihnen etwas Mut, Hoffnung und Zuversicht gebe, damit sie vielleicht in Alltagssituationen selbst ihr eigener Held werden. 

Bei was entfalten Sie Ihre größte Wirkung?
Gute Frage: Also hoffe ich natürlich auf der großen Leinwand im Kino (lacht).

Das Magazinthema lautet dieses Mal: ECHT! Sind und waren Sie immer authentisch? Geht das überhaupt in Hollywood, kann man da immer man selbst sein?
Ich versuche es zumindest! Aber wie Sie schon sagen, natürlich ist das in einem Umfeld wie Hollywood, wo wirklich alles an Entertainment und Stars zusammentrifft, wo scheinbar immer alles glänzt, manchmal schwierig, permanent authentisch und echt zu sein. Am Ende ist aber Hollywood/Los Angeles auch nur eine riesige Stadt, in der alle Menschen, ob Stars oder nicht, ihre alltäglichen Sorgen und Probleme haben – nehmen sie nur die Pandemie, davon waren alle in Hollywood gleichermaßen betroffen. Für die nötige Erdung bin ich so oft es geht in der Natur. Im Wald, in den Bergen oder an Flüssen komme ich am besten runter. Und gerade dann merkt man, dass man nur ein kleiner Teil des Großen und Ganzen ist und sich letztendlich nicht das Rad um einen dreht. 

Wenn Sie jemanden als wirklich authentisch und echt bezeichnen sollten, was hätte diese Person, dass Sie sie so sehen würden?
Also ich denke, da spielen Dinge wie Ehrlichkeit, Respekt sowie echte Freundlichkeit – gerade in Alltagssituationen – zwingend mit rein. 

Halten Sie Werte, die Sie selbst oft im Schauspiel zeigen, wie Loyalität, Integrität, Verlässlichkeit aber auch großen Mut für selbstverständlich? Und sind Sie all das im täglichen Leben auch? 
Prinzipiell glaube ich, dass wir in einer Welt leben, in der immer weniger selbstverständlich ist. Ich kann es nur hoffen, dass diese Werte trotzdem immer noch für sehr viele Menschen sehr wichtig sind. Für mich sind es definitiv Leitprinzipien, die ich versuche, umzusetzen und anzuwenden. Aber natürlich kann ich im echten Leben nicht jeden Tag die Welt retten (lacht). 

Sie spielen oft Rollen, in denen Sie die Welt zu einem besseren Ort machen. Sie verteidigen Werte, Freiheit und Verlässlichkeit. Möchten Sie die Welt zu einem besseren Ort machen?
Das möchten wir doch alle am liebsten – oder sagen wir, die meisten von uns! (lacht) Natürlich entsprechen viele Rollen und Filme, in denen ich zu sehen bin, nicht der absoluten Realität, aber ich denke, wir erzählen oft Geschichten, aus denen die Zuschauer Mut schöpfen und etwas auf ihren Alltag übertragen können. Warum machen wir Kino? Um Menschen zu inspirieren. Natürlich auch um zu unterhalten, aber ich denke, das ist nicht allein der Punkt. Es geht nicht darum, einen Helikopter durch eine Explosion zu lenken oder gegen den größten Bösewicht aller Zeiten zu kämpfen. Aber wenn man nach einem Film mit einem guten Ende die Kraft schöpfen kann, beispielsweise bei der Arbeit ein Thema anzusprechen, das einen schon länger belastet und es dann aus dem Weg räumt, dann ist das eine gute Sache. Die Welt ist zumindest für diese eine Person zu einem besseren Ort geworden. 

Ihre Rollen verlangen Ihnen körperlich oft so einiges ab. Haben Sie manchmal Bedenken oder sogar Angst bei den Dreharbeiten sich zu verletzen oder vielleicht sogar zu verunglücken? Oder denkt man nicht an sowas?
So oft wie ich mich schon beim Dreh verletzt habe, denke ich scheinbar immer noch zu wenig über so etwas nach, sondern denke eher zu schnell: Okay, let´s do it! Trotz des Alters! (lacht). In „Plane“ (Anm. d. Red.: lief im Frühjahr 2023 in den deutschen Kinos) gibt es eine Kampfszene, die am Stück gedreht wurde. Das war ein richtig fieser Fight, bei dem ich mir mehrere Muskeln gerissen habe! Das habe ich aber währenddessen gar nicht gespürt, weil ich so tief eingetaucht bin, in die Szene. Und so etwas passiert mir nahezu bei jedem Dreh! Von einem fürchterlichen Motoradunfall bis zum sehr gefährlichen Wellen-Waschgang mit anschließendem Krankenhaus-Aufenthalt war schon alles dabei, von den unzähligen Brüchen fange ich erst gar nicht an. Ich denke mir eher oft: Wow, ich bin noch am Leben! Und um nochmals auf das Thema Ihres Magazins zurückzukommen: In meinen Rollen ist vieles wirklich echt! 

Wie war es, jetzt da Sie ein großer Star geworden sind, als Sie selbst das erste Mal auf einen großen Star getroffen sind?
Sehr gute Frage, aber ich denke, es war tatsächlich die Begegnung mit Judi Dench bei meinem allerersten Filmdreh zu „Ihre Majestät Mrs. Brown“. Judi spielte Königin Victoria, dafür bekam sie später eine Oscar-Nominierung, und ich übernahm die Rolle des Archie Brown, dem jüngeren Bruder von der zweiten Hauptrolle John Brown, dem schottischen Diener von der Königin. Brown wurde von meinem schottischen Landsmann Billy Connolly gespielt und beide waren absolut beeindruckt. Gleich in meiner ersten Rolle mit so einer weltberühmten Schauspielerin zusammenzuarbeiten war schon richtig aufregend und vor allem sehr lehrreich.

Müssen Sie manchmal noch um Rollen kämpfen oder bekommen Sie heute jede Rolle, in der Sie sich selbst sehen? 
Prinzipiell ja, aber das Leben ist immer eine Challenge und stellt einen immer vor neue Herausforderungen – auch mich natürlich. Zum Beispiel habe ich mich vor einiger Zeit dazu entschieden, selbst der Producer meiner Filme zu sein. Das bringt einerseits etwas mehr Risiko mit sich, anderseits den Vorteil, dass ich bezüglich meiner Wunsch-Rollen nochmals freier und unabhängiger bin. 

Um so weit zu kommen, wie Sie im Leben, braucht es bei erfolgreichen Menschen meist eine große Vision. Hatten Sie die? Immer? 
Meine Karriere und Laufbahn als Schauspieler und Producer hat sich ja nach und nach zusammengefügt. Bevor ich in London entdeckt wurde und meine ersten kleinen Rollen bekam, habe ich Jura in Glasgow studiert und schon in einer Anwaltskanzlei gearbeitet. Die Vision, die Rolle, wer man in diesem Spiel sein will, kam eher später – aber ich habe mir dabei immer Offenheit und Neugierde bewahrt.

Wenn Sie jemandem danken wollten, wofür würden Sie sich bedanken?
Da gibt es einiges, wofür ich zu danken habe. Zum einen den Millionen von Fans, die treu ins Kino gehen bei jedem neuen Film, meinen Förderern, die zu Beginn meiner Karriere etwas in mir gesehen haben, der Mutter Natur natürlich, die es zu bewahren gilt, Gott weiß, wovon ich spreche, ich habe schon einmal mein Haus bei einem Waldbrand verloren, und natürlich den vielen Ärzten, die mich immer wieder zusammengeflickt haben (lacht). 

Und wenn Sie jemandem helfen wollten, wozu würden Sie ihm verhelfen?
Ich denke, man hilft jedem Menschen am meisten mit Stabilität, so wie ich es auch schließlich mit ihr geschafft habe. Das kann vieles sein. Stabiles Umfeld aus Freunden und Familie, ein stabiler Alltag, den Fokus auf etwas zu richten. Ich denke, damit ist vielen sehr geholfen, vor allem in der heutigen Zeit, in der es gefühlt immer weniger Leitplanken und Halt im Leben gibt.

 

Selbstverständlich reißen sich auch die bedeutendsten Unternehmen um eine Hollywoodgröße wie Gerard Butler, um ihn als Markenbotschafter zu gewinnen. Bereits in 2017 hat sich Gerard Butler hier für die Modemarke OLYMP aus Bietigheim-Bissingen entschieden. Zunächst war er nur das Werbegesicht für die exklusive Premiumlinie OLYMP SIGNATURE. Seit 2020 steht der smarte Schotte aber als Werbegesicht für die Gesamtmarke OLYMP mit allen ihren vielfältigen Produktlinien ein. Dass es für eine Größe wie Butler dabei um Werte geht, für die er selbst steht und nicht nur um eine gewinnbringende Monetarisierung, erklärt er so: „Ich war schnell überzeugt, sehr schnell. Das OLYMP SIGNATURE ist ein Produkt, das mir zutiefst entspricht, in dem ich mich absolut wohlfühle – und mich erkenne. Die Werte, die für mich entscheidend sind, die meine Person ausmachen. Das Authentische, Glaubwürdige, der Sinn für Handwerkskunst und das Gespür für den Geist der Zeit. Außergewöhnliches entsteht nur, wenn Du mit absoluter Hingabe daran arbeitest. Man merkt den Dingen die Leidenschaft an, mit der sie gemacht wurden. Ich spüre sie, wenn ich dieses Hemd trage.“

Gerard „Gerry“ James Butler wurde am 13. November 1969 im schottischen Glasgow geboren. Bevor er in einem Londoner Café entdeckt wurde, was den Anfang seiner Schauspielkarriere darstellte, studierte er Jura an der Universität Glasgow und arbeitete anschließend eine Zeitlang als Anwalt in einer Glasgower Kanzlei. Seine erste Rolle hatte er 1997 im Film "Ihre Majestät Mrs. Brown". Während der Dreharbeiten in Schottland rettete er einen Jungen vor dem Ertrinken im Fluss Tay, wofür er die Tapferkeitsurkunde der Royal Humane Society erhielt. Der Durchbruch als Schauspieler gelang ihm schließlich im Jahr 2000 als Darsteller von Attila dem Hunnen. Mit Kassenschlagern wie "London Has Fallen", "Gods of Egypt" oder "Olympus Has Fallen" hat Gerard Butler globale Popularität erlangt und sich endgültig in der Topliga Hollywoods etabliert.

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